Nach den ersten Eindrücken aus unserem neuen Heimatland Mexiko, die ich HIER mit dir teilte, sind wir nun über einen Monat hier.
Die erste Woche nach unserer Ankunft war noch so erfüllt von dem „Neuen“, dem Zurechtfinden, dem Einrichten usw. dass kaum Zeit blieb hier wirklich „anzukommen“ und sich an die neuen Energien zu gewöhnen.
Ich fühlte mich noch nicht wirklich „hier“, etwas fehlte noch. So machte ich dann nach einer weiteren Woche endlich meine erste Feuerzeremonie am Tag von Mutter Erde und bat sie und die hiesigen Energien uns hier aufzunehmen und anzunehmen.
Danach folgte ein wundervolles Gefühl des Angekommenseins. Doch das war nur der Anfang der Transformation.
Cholula, unser neuer Wohnort ist ein uraltes spirituelles Zentrum. Die Ureinwohner hatten hier viele Pyramiden errichtet, es war und ist ein heiliger Ort, voller kraftvoller Energien zu denen viele Menschen aus ganz Mexiko reisten um hier Zeremonien und Transformation zu erleben.
Dann kamen die Spanischen Eroberer und rissen die Pyramiden nieder und erbauten an diesen Stellen Kirchen. Doch trotzdem ist die heilige Energie geblieben. Vielleicht etwas verdeckt, doch sie ist da. Wenn wir uns auf diese Energien einlassen, kann sehr viel passieren und genauso erging es mir nach der Zeremonie.
Eine Grippe erwischte mich und (fast) meine gesamte Familie. Ich muss dazu sagen, ich hatte seit Jahren keine Grippe mehr und diese war heftig. Mein gesamter Kopf saß zu, ich wollte eigentlich nur noch liegen – was jedoch schwierig war, da ich mich auch noch um die kranken Kleinen kümmern musste…..
Mein Widerstand und mein Verstand schalteten sich ein…. „Puh, warum das denn jetzt? Was soll mir das sagen? Ist da etwas, was ich noch nicht gelöst habe? Vielleicht bin ich auf dem falschen Weg?“
Mein Kopf wollte unbedingt verstehen und analysieren, warum mich diese Krankheit jetzt getroffen hatte. Und ja, mit dem Verstand folgt auch immer der Widerstand.
Doch da ich diese alte Muster sehr gut kenne, wusste ich, Widerstand hilft mir jetzt nicht, genauso wenig wie dieses immer alles verstehen zu wollen. Also gab ich mich nach 2 Tagen Widerstand einfach hin und ließ alle Gedanken los. Ich fühlte einfach das was im Moment da war. Schwäche, Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, ich nahm es einfach völlig an. Und bis auf das ich krank war ging es mir gut: Ich war im Frieden.
Ja, zwischendurch schaltete sich der Verstand auch mal wieder ein und wollte wissen, was denn nun die Ursache war, was es zu lernen gab. Und dachte, ich „müsste“ meditieren. Doch es ging nicht. Ich fühlte mich zu schwach und Meditation fühlte sich nach Zwang an. Also nahm ich auch das an und blieb weiterhin in dem Moment und ließ einfach alles sein.
Dann war die Grippe vorüber und sofort danach kam die nächste:). Magen-Darmgrippe. Auch diese schlug wieder so richtig ein. Brechen, Übelkeit, starker Durchfall. Zuerst schlaflose Nächte, weil sich die beiden Kleinen jede halbe Stunde übergeben mussten, dann schlaflose Nächte, weil mir selber übel war. Doch dieses Mal kam der Widerstand nicht. Ich blieb einfach in der Hingabe.
Dann nach ein paar Tagen war alles vorbei. Eine „andere“ Energie war da. Eine frische, kraftvoll, neue Energie. Eine Energie die mich überfließen ließ, die sich nach Transformation anfühlte, nach einer neuen Ebene. Ich spürte Ideen aus mir fließen und fühlte: Diese Krankheiten waren reine Transformation. Sie halfen mir mich an diese neuen, starken Energien anzupassen und sie in mir anzunehmen.
Genau das war mir schon einmal an einem starken Kraftplatz passiert: Vor vielen Jahren am Herz von Mutter Erde, im Hochland von Guatemala. Doch damals war ich nicht fähig mich hinzugeben, so dass sich diese Transformation über Jahre hinzog und mein Widerstand mich leiden ließ.
Unser Verstand und damit auch unser Widerstand gegen das was ist ist stark. Unser Verstand will immer alles verstehen und sich erklären. Doch vieles ist auf Verstandesebene einfach nicht erklärbar. Wir können uns davon lösen, alles wissen zu wollen. Wenn wir uns hingeben an das, was ist, wird uns gezeigt, warum es passiert – und wir können tiefer schauen.
Alles ist gut, alles passiert FÜR uns, wenn wir das erkennen fällt uns die Hingabe leichter.
Nichts passiert, weil wir Unglück haben oder das Schicksal uns strafen will, nein, alles, aber auch alles, passiert für uns, damit wir weitergehen können auf unserem Weg zu uns selbst. Es liegt an uns, ob wir auf diesem Weg Widerstand haben und damit leiden oder den Widerstand loslassen und uns völlig dem hingeben, was gerade passiert und wir so weiter gehen können auf unserem Weg.
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Alles Liebe,
Alicia.