Ich schreibe sehr oft vom weiblichen Schmerz und von der weiblichen Kraft.
Wusstest du, dass es den Männern ganz ähnlich geht? Dass sie auch Schwierigkeiten haben, Grenzen zu setzen? Das es sich für sie wie Sterben anfühlt, ihre Gefühle auszudrücken?
Auf dem Weg in unsere Heilung, wenn uns im ersten Schritt der Schmerz bewusst wird, kommt die Wut. Die Wut darüber nicht genug geliebt zu werden, nicht genug gesehen und gehört zu werden. Wut, dass die Grenzen und Bedürfnisse nicht geachtet wurden.
Die Wut richtet sich dann sehr häufig auf den Partner. Auf das Männliche.
Genauso ging es mir vor vielen Jahren als ich den Schmerz nicht mehr unterdrücken konnte.
Alles kam hoch: Das Gefühl ich werde nicht geliebt, niemand respektiert mich, niemand hört mich. Und ich war so wütend auf meine Mann! All mein Schmerz richtete sich auf ihn.
Und dahinter steckte die Wut auf meinen Vater, der mich als Kind auch nicht genug geliebt und gesehen hatte – davon war ich zumindest damals überzeugt.
Doch ich durfte dahinter schauen und erkennen, dass alles nur in mir ist. Das ich mich selbst nicht liebte und sah. Und mit der Erkenntnis kam die Vergebung und der Frieden. Frieden für mich und in meinen Beziehungen. Als ich begann mich zu lieben, erkannte ich auch die Liebe im Außen.
Egal ob wir Mann oder Frau sind: Wir wuchsen im Schoß unserer Mutter heran. Wir wurden aus der weiblichen Kraft geboren. Wir haben beide männliche und weibliche Energien in uns.
Und wir haben beide Schmerz erlebt. Missbrauch, Grenzübertretzungen, fehlende Liebe, Minderwertigkeit, Angst.
Wir sind in der neuen Zeit. Zum ersten Mal seit tausenden von Jahren kommen wir laut dem Nimahaab Mayakalender in die Einheit von männlicher und weiblicher Energie. Doch um in diese Einheit zu kommen, ist es wichtig den alten Schmerz in uns zu heilen. Den Schmerz, der von unserem Ahnen kommt, der Schmerz der aus früheren Leben kommt, der Schmerz des Kollektiv.
Geh in dich. Heile dich. Erkenne deinen Partner als deinen besten Lehrer, der dir alles offenbart, was noch in dir heilen möchte.
Und zu diesem Thema, habe ich ein wundervolles Gespräch mit Stefan Oppliger aufgenommen.Mehr darüber findest du weiter unten im Text.
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So nun kommen wir zurück zum Gespräch mit Stefan Oppliger:
Wir sprechen über die weiblichen und männlichen Verletzungen.
Stefan erzählt uns von dem Missbrauch den er erlebt hat, der dazu führte, wie er seine männliche Kraft wieder entdeckte und entfaltete.
Ebenso erzählt Alicia von ihren schmerzhaften und traumatischen Erlebnissen, die sie in ihre Kraft führten.
Beide sprechen über die unterschiedlichen Ebenen durch die sie dabei gingen: Nicht fühlen, Wut, Heilung, Kraft
Ebenso sprechen sie darüber wie sich der Schmerz des nicht geheilten Männlichen und Weiblichen sich schon im Mutterleib auf uns überträgt.
Und wie sich dieser Schmerz in unseren Beziehungen zeigt.
Weiterhin zeigen die beiden uns Möglichkeiten auf, wie wir diesen Schmerz heilen, in unsere Kraft und Einheit kommen können.